COVID-19/24 PATIENTEN-INFO

(Stand 23.02.24)

Bei Aufsuchen der Ordination ersuche ich meine PatientInnen einen Mund-Nasen-Schutz selbst mitzunehmen (FFP2/OP-Maske) und während der Wartezeit im Foyer nur dann zu tragen, wenn andere möglicherweise erkrankte Personen mit Infektzeichen im gleichen Raum sind bzw. Sie selbst infekttypische Krankheitszeichen haben!  (Das Tragen von MNS in Ordinationen ist seit 01.05.23 nicht mehr verpflichtend! In der Grippe-Saison Okt. 2023 - März 2024 empfiehlt es sich aktive Infektvorsorge zu betreiben!) 


Bei Eintritt in die Ordination werden Sie gebeten, die Hände gründlich zu desinfizieren. (Spender bei der Glastüre steht Ihnen zur Verfügung!). Die Luft in der Ordination wird dennoch regelmäßig durch Querlüften getauscht und durch geeignete lufthygienische Maßnahmen  gereinigt. 

Covid-TELEMED-Sprechstunde
      AKTUELL: Wie schütze ich mich vor den neuesten Covid 24 - Varianten

          Um eine Neu-Erkrankung oder schwereren Verlauf bei den neueren Corona-Varianten „Eris“ EG. 5.1 (ein Abkömmling von XBB.1.16 "Arkturus"), XBB.2.3 "Acrux" oder der aktuellsten Variante  BA.2.85/Pirola bzw. deren Tochter JN.1 zu verhindern, gibt es neben den bekannten und allgemein empfohlenen Hygienemaßnahmen, einige wirkungsvolle, klinisch international erprobte Allopathika, Homöopathika, Phytotherapeutika und naturheilkundliche Methoden. In erster Linie können diese mithelfen, das Immunsystem nachhaltig zu stärken, um eine erhöhte Resilienz gegen neuartige virale Vektoren aufzubauen. 


          Die derzeit am internationalen Markt erhältlichen bivalenten mRNA - Impfstoffe, die in angepasster Form seit September 2023 erhältlich sind, scheinen kaum noch protektiv zu sein, man verspricht sich höchstens wiederum mildere Verläufe und weniger Komplikationen. Studien dazu sind erst am Laufen. Auch Corona/Omicron-Genesene sollten sich nicht in falscher Sicherheit wiegen, auch wenn diese über eine breitere Immunität verfügen sollten als Nicht-Genesene mit schwachem Immunstatus. 


          Es gibt mittlerweile bestens erpropte und mit hoher wissenschaftlicher Evidenz belegte Behandlungsprotocolle der FLCCC (s. I-PREVENT Protocol - A Guide to Preventing COVID-19, Influenza and Respiratory Syncytial Virus (RSV)


          Dazu berate ich Sie gerne und berücksichtige dabei Alter, Geschlecht, Konstitution, Fitness, Vorerkrankungen und aktuelle Medikation bzw. NEM. 

      Frisch erkrankt? - Frühestmögliche Behandlung erforderlich!

          PatientInnen welche gerade an der aktuell kursierenden Corona-Varianten  oder einem schweren grippalen Infekt (Influenza / RSV) erkrankt sind , ggf. positives Testergebnis haben und bisher keine medizinische Hilfe angeboten bekommen haben, können sich vertrauensvoll an mich wenden und zumindest eine TELEMED- Beratung oder einen Hausbesuch im Raum Mödling in Anspruch nehmen (insofern ich die zeitliche Kapazität dazu habe)! 


          Ich begleitete bereits viele Betroffene und kann in allen Fällen erfreulicherweise auf einen sehr günstigen Verlauf zurückblicken. Dabei verfolge ich einen integrativ-medizinischen Ansatz, d.h. die sinnvolle Kombination von Allopathika und erprobten Naturheilmitteln mit hohem Evidenzgrad gemäß dem aktuellen "I-CARE" Early Treatment Protocol Feb. 2024" der FLCCC (s. Front Line COVID-19 Critical Care Alliance)

      Post-Covid Patienten mit "Long-COVID" , "Post-Vacc-Syndrom" und "Shedding"-Symptomatik

          Weiters biete ich Post-Covid Patienten mit "Long-COVID" , "Post-Vacc-Syndrom" und Betroffenen mit "Shedding"-Symptomatik  professionelle Hilfe an, um die Regeneration zu beschleunigen und die Arbeitsfähigkeit wieder völlig herzustellen. Auch i.R.e. TELEMED- Sprechstunde!


          Therapieschwerpunkt sind hier Vit C-Hochdosis-Infusionen mit individuell ausgesuchten Begleit-Mitteln (Zink, Selen, Magnesium, B-Komplex, Nattokinase, Aminosäuren wie L-Glutathion, L-Carnithin etc. und homöopathischen Regulations-Komplexen), Austestung von individuellen Impfstoff-Nosoden  mit individuell ausgesuchten Begleitmitteln mittels der IST-Messung  nach Dr. Fonk.   


          Diese Betroffenen leiden vermehrt unter dem   CFS/Chronic Fatigue Syndrom. Die sg. Myalgische Enzephalomyelitis ME-CFS ist eine Erkrankung  vermuteter neuroimmunologischer Genese mit komplexer Symptomatik und dem Leitsymptom Erschöpfung & Post-Exertional Malaise / PEM ) (ICD-10. G93.3), Muskelschwäche, Leistungsknick, Angststörung, etc.), Small Fiber Neuropathie SFN (ICD-10 G62.88), Posturales Tachykardiesyndrom ( POTS ) ICD-10-CM G90.A, Mastzellaktivierungs-Syndrom MCAS (ICD-10-Code: D89.4), allgemeiner Infektneigung / Immunschwäche, multisystemisches Entzündungssyndrom, Häufung von Herpes Zoster-Erkrankung, Herpes simplex-Schüben, Schleimhaut-Aphten im Mundraum, unerträglichem Tinnitus, Dauerkopfschmerz über Wochen, Konzentrationsstörungen und Schwierigkeiten, sich beim Denken zu fokussieren ("Brain Fog"),  deutliches Nachlassen des Kurzzeitgedächtnisses, Ein- und Durchschlafstörungen, fibromyalgieartige Schmerzen, ungewöhnliche Hautsensationen, Kurzatmigkeit, Nahrungsmittelintoleranzen, Gewichtsverlust, Ausbleiben oder unregelmäßige Menstruationen, Infertilität bei beiden Geschlechtern, u.v.m. 


          Covid-Genesene oder Geimpfte mit oben genannten, spike-protein assoziierten Beschwerden aller Art, können jedenfalls Folgendes tun: 


          Das  I-Recover-Basis-Schema beginnen (s." I-RECOVER Long COVID Treatment ", Version  06.02.2023, adapted by Dr. Bauer):


          Nattokinase: 100-200 mg twice daily

          Resveratrol: 500 mg daily

          Aspirin (ASA): 81 mg daily (in those with low risk of bleeding)

          Magnesium: 100-400 mg daily

          Omega-3 fatty acids: 2-4 g daily

          Vit C Ester: 2 x 1000 mg daily

          Co-Enzyme Q 10 (CoQ10): 200-400 mg/day

          Melatonin: 3-10 mg at night (slow release/extended release)

          Quercetin: 500 mg twice daily

          Bromelain: 500 mg twice daily 

          N-acetyl cysteine (NAC):  600 mg twice daily

          Berberine: 500-600 mg twice daily


          Dies dient dazu, permanent Ihr Immunsystem aktiv zu unterstützen, Spikeproteine abzubauen, Energieressourcen zu generieren, klarer zu werden im Kopf, etc. So können Sie grundsätzlich mit einer besseren Infektabwehr rechnen und erkranken i.d.R. kein weiteres  mal schwerer an Covid-19/22 bzw. haben nur leichtere grippale Verläufe/ Infekte zu erwarten. 


          Wichtig ist es jedenfalls für Jede/n, weiterhin eine ausreichende Mikronährstoff-Auswahl täglich zu sich zu nehmen um auch gegen neue Cov.-19 Mutationen bzw. neu gestreute Labor-Pathogene gefeit zu sein. s. auch Info  "Post-Omicron-Daily Care" unter Gesundheitsförderung .


          Ich berate Sie dazu gerne persönlich, wenn es darum geht die individuell passendste Dosierung Ihrer Mikronährstoff-Produkte zu finden!

      Unklarer Immunitätsstatus?

          Um den Immunitätsstatus bei Nicht-Geimpften & Nicht sicher- oder sicher Cov.-Genesenen und Covid-19 Geimpften  abzuklären,  ist es sinnvoll, abgesehen vom SARS-CoV-2 AK Status, die sog. SARS-CoV-2 T-Zellantwort gegenüber dem Virus SARS-CoV-2 einschließlich der Kreuzreaktivität durch saisonale Corona- & RSV-Viren zu überprüfen. 

          Der Immunitätsstatus bei mehrfach Geimpften  soll abklären, ob einerseits die Impfung(en) auch tatsächlich eine Immunität bzw. AK-Reaktion erzeugt hat/haben und andererseits, ob eine überschiessende Immunantwort durch weiterhin kursierende Spike-Proteine entstanden ist. Ein sehr hoher AK-Titer (>20.000 BAU/ml) nach mehreren Impf-Dosen und/oder wiederholten Covid-Infektionen kann ein Hinweis auf eine solche überschießende Immunantwort sein, wo  sg. Zytokinstürme entstehen, die für Entzündungsreaktionen im gesamten Körper, autoimmun-Prozesse, eine gestörte neurohormonelle Balance und mangelhafte Abwehrprozesse, Insulinresistenz, u.v.m. verantwortlich sind. 


          Meine Laborempfehlung für Risikopatienten* und PatientInnen mit deutlichem Long-Covid- od. Post-Vacc-Symptomen, ist die Bestimmung des Gerinnungsstatus inkl. Fibrinogen und D-Dimer, Differential-Blutbild,  CD3+ T-Zellen/CD56+/CD57+ NK-Zellzahl (Immunstatus), Homa-Index, Insulin (nüchtern), Calprotetin & Zonulin (im Stuhl), ümfassender Hormonstatus inkl. Cortisol, Ferritin, Aminogramm, Vitamin D3-Status, ggf. adrenerger Stressindex, Melatoninspiegel, Hämopyrrollaktam, u.v.m.


          Je genauer eine Labordiagnostik erfolgt und auch klare Schlüsse daraus gezogen werden, können sinnvolle Therapie-Protokolle erstellt und umgesetzt werden.


          (*Ältere Menschen und Patienten mit zugrunde liegenden medizinischen Problemen wie Bluthochdruck, Herzproblemen oder Diabetes, Krebs, einer anderen aktiven Infektion und/oder Personen mit Immunsuppression können mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einem schwereren Krankheitsverlauf von COVID-19 unterliegen.)

      Akute Hepatitis bei Kindern seit Anfang April 2022 (Update 30.03.23)

          Betreffend der Häufung von Fällen akuter Hepatitis bei Kindern bis 16 Jahren wurden nun aktuell Studien im Fachblatt "Nature" veröffentlicht, die nahelegen, daß es sich hier um eine durch das Adeno-assozierte Virus (AAV2) ausgelöste Erkrankung handeln könnte.  Da aber AAV2 selbst nicht in der Lage ist, Zellen direkt zu infizieren, braucht es andere Viren als Co-Infektion, damit eine Vermehrung möglich wird. Als "Helferviren" wurden Epstein-Barr und Herpes-Viren  ausgemacht. Warum diese Kinder für solche Viren überhaupt empfänglich sind, dürfte laut der Studie mit einer genetischen Neigung (93% der erkrankten Kinder) zu Autoimmun-erkrankungen zusammenhängen.  Andererseits besteht auch die Möglichkeit, dass diese Kinder mangels sozialer Kontakte in den Lockdownphasen zu wenig Immuntraining erfahren haben und nach Rückkehr in die Kindergärten und Schulen wegen erworbener Immunschwäche plötzlich erkrankt sind. Die Betroffenen Kinder zeigen erhöhte Leberenzymwerte. Häufige Symptome bei den bisher registrierten Fällen waren Erbrechen, entfärbte Stühle, Durchfall und Ikterus. 


          Ziel ist es weiterhin, den wahrscheinlichen Fall einer akuten Hepatitis mit unklarer Ursache frühestmöglich zu erkennen und weiteren Untersuchungen zuzuführen. Ggf. erfolgt eine ÜBERWEISUNG der betroffenen Patientin/des betroffenen Patienten, bei der/dem der Verdacht auf eine akute Hepatitis mit unklarer Ursache vorliegt, an die nächstgelegene Kinderabteilung.


          Bei oben genannten Symptomen kann ich gerne die erforderliche primäre Labordiagnostik (Blut/Stuhl) durchführen, eine unterstützende Therapie für die Leber und ggf. antivirale Therapien einleiten. Die aktuelle offizielle Hypothese geht von einem "möglichen Zusammenhang mit einer rezenten Infektion (Adenovirus, SARS-CoV-2), eventuell mit den oben erwähnten Co-Faktoren aus". Andere Ursachen (z.B. Toxine, andere virale, bakterielle Infektionserreger, Exosomen, ...) sind allerdings nicht ausgeschlossen und werden ebenfalls bei der Ursachensuche mit einbezogen. Konkret könnte auch eine Reaktion auf Spike-Proteine vorliegen mit damit verbundener Reaktivierung endogener Keime oder Infektion durch exogene Keime wegen entstandener Immunschwäche. Wenn Kinder Covid durchgemacht haben, eine unerwünschte Impfreaktion bei einem geimpften Kind oder auch eine Shedding-Reaktion vorliegt , immer ist direkt die Leber betroffen. Erfreulicherweise ist eine jugendliche Leber i.d.R. gut mit ganzheitlichen Methoden wie Phytotherapie, Homöopathie, spezifischen Supplementen und Akupunktur (auch ohne Nadeln) behandelbar und der Therapieerfolg an wieder normalisierten Leberenzymen ablesbar.

      Berufskrankheits-Meldung

          Falls erforderlich, kann eine Berufskrankheits-Meldung (gem. § 177 - Z 38 und Anlage 1 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes ASVG) "Covid-19-Infektion und Berufserkrankung" bei medizinischen und Dienstleister-Berufen (med. Berufe, Friseure, Fußpfleger, MTAs, Optiker etc.)  gemacht machen.  Diese Betroffenen können während der Arbeit infiziert worden sein und an Covid-19-Spätsymptomen leiden, welche ihre Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen kann.

      Fraglicher Impfschaden? - Dringend Einmelden!

          Weiters betreue ich auch mit  mRNA/Vektor/Subunit-Impfstoff geimpfte Personen (Z.n. 1., 2. , 3., ... oder "Off-Label" - Impfdosis), die starke oder bleibende Nebenwirkungen erfahren haben, weiterführende Beratung wünschen und ganzheitliche Hilfe suchen. Ziel ist es, Chronifizierungen  und mögliche Langzeitschäden zu verhindern. s. I-RECOVER Post-Vaccine Treatment Protocol · Version February 10, 2023 )


           

          Als Nebenwirkung auf den Impfstoff gilt jede Reaktion, die schädlich und unbeabsichtigt ist.  Als schwere Körperverletzung definiert § 84 Abs 1 StGB eine länger als 24 Tage dauernde Gesundheitsschädigung oder Berufsunfähigkeit oder eine an sich schwere Verletzung oder Gesundheitsschädigung. 


          Auffällig sind über die üblichen, zu erwartenden lokalen Impfreaktionen nahe der Einstichstelle, hinausgehenden Symptome wie systemische allergische Reaktionen, allergische Hautreaktionen und Exantheme, orale- oder Fazialisparesen, Parästhesien oder Lähmungserscheinungen des Oberarmes, Dysästhesien wie Brennen der Handflächen und Fußsohlen, venöse Thrombosen, Ausbleiben der Menstruation oder anhaltende Blutungen, Haut- bzw. Schleimhaut-Einblutungen, akute Gürtelrose,  dauerhafte Kopfschmerzen und Schwindel, "Brainfog", EBV- & VZV-Reaktivierungen, Atemnot bei geringer Belastung, POTS, PEM, MCAS,  Abgeschlagenheit etc. (s.o.)


          Thoraxschmerz, Herzrasen -u. Stolpern können z.B. auf eine Myokarditis hinweisen, die sowohl bei Covid-19 Erkrankten als auch bei mRNA-Geimpften auftreten  kann! 


          Wenn es zu dauerhaften, schwerwiegenden Nebenwirkungen bzw. gesundheitlichen Folgen durch Impfstoffe gekommen ist, hat jeder Bürger gemäß dem in Österreich geltenden Impfschadengesetz * (Fassung vom 24.03.2023) ein Recht auf Entschädigung für bleibende Impfschäden. (*§ 1. Der Bund hat für Schäden, die durch eine Schutzimpfung auf Grund  1. des Bundesgesetzes über die Impfpflicht gegen COVID-19 (COVID-19-Impfpflichtgesetz – COVID-19-IG), BGBl. I Nr. 4/2022, ..., nach Maßgabe dieses Bundesgesetzes Entschädigung zu leisten")


          Weitere INFOS was Sie selbst für Ihr Immunsystem tun können finden Sie hier!

      Impfberatung - Aufklärung - Verträglichkeitstests - Impf-Vor- und Nachsorge - Impfausleitungen

          Umfassende Beratung/Aufklärung zu den derzeit verfügbaren Impfstoffen (gem. Epidemiologische Bulletin 4 | 2024 . https://www.rki.de), individualisierte Testverfahren zur Impfstoff-Verträglichkeit, Impfvorbereitung und Nachsorge. Da in Österreich kaum noch geimpft wird, aber es immer mehr Betroffene gibt, die über Spätwirkungen nach Impfung klagen, wird der Fokus nun auf Impf-Ausleitung und Behandlung der Impfnebenwirkungen gelegt.

      Patientenverfügung

          Erstellung von  Patientenverfügungen, wenn eine Impfung medizinisch-ethisch nicht vertretbar ist. (insbes. für demente, schwer kranke und geistig behinderte Angehörige sinnvoll) INFO: gem. Patientenverfügungs-Gesetz (PatVG) bzw. dem Deutschen Ärzteblatt  ist die Coronaschutzimpfung nur dann rechtmäßig, wenn die Patientin oder der Patient über die Risiken aufgeklärt wurde und in die Impfung wirksam eingewilligt hat. Andernfalls drohen zivil- oder strafrechtliche Konsequenzen. 


          Für die Ärzteschaft stellt sich bei unter Betreuung stehenden hochbetagten Patienten die Frage, wer die Einwilligung abgeben muss und wer Adressat der Aufklärung ist. Vor der Impfung muss die Ärztin oder der Arzt die Einwilligung des Patienten einholen. Eine eigenmächtige medizinische Behandlung ist rechtswidrig! (ist leider oft traurige Realität in Pflegeheimen!) Der ärztliche Eingriff ist eine tatbestandsmäßige Körperverletzung, selbst wenn er im Einklang mit den Regeln der ärztlichen Kunst erfolgt. Erst die wirksame Einwilligung des Patienten rechtfertigt den Eingriff. Hat der einwilligungsunfähige Patient in einer Patientenverfügung prophylaktische Maßnahmen wie zum Beispiel Impfungen untersagt oder gestattet, so steht sein Wille fest, kann also nicht geimpft werden.

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